Prix Schläfli 2021 für die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften
Der körpereigene Schutz vor Harnwegsinfektionen, eine neue Methode zur Quantifizierung und Bestimmung von Erbgutschäden, Beweise in der so genannten diophantischen Geomeotrie und die Frage, wie Russ aus Verbrennungsprozessen die Bildung von Wolken und damit das Klima beeinflusst – die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) zeichnet die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen mit dem Prix Schläfli 2021 aus. Claudia Aloisi (Chemie), Gabriel Dill (Mathematik), Fabian Mahrt (Geowissenschaften) und Gregor Weiss (Biologie) erhalten den Preis für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen. Mit dem Prix Schläfli werden jährlich die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften ausgezeichnet. Der Preis wird seit 1866 vergeben.

Claudia Aloisi – die Schönheit der Chemie nutzbar machen
Ihre Arbeit könnte den Weg für neue Formen der Krebsvorsorge ebnen: Claudia Aloisi hat an der ETH Zürich eine neue Methode zur Quantifizierung und Bestimmung von DNA-Schäden erforscht. Dafür wird sie mit dem Prix Schläfli in Chemie ausgezeichnet.
Gabriel Dill – Magier eines abstrakten Universums
Für die Matura hat er eine Satire auf Berlusconi geschrieben – und zwar auf Latein. Und für seine mit dem Prix Schläfli prämierte Dissertation an der Universität Basel hat er ein Gebiet gewählt, das selbst für Insider ziemlich exotisch ist: die diophantische Geometrie. Gabriel Dill mags gerne etwas kompliziert.
Fabian Mahrt – eiskalte Forschung fürs Klima
Sein Forschungsgebiet sind kleinste Teilchen mit grosser Wirkung: Prix-Schläfli-Preisträger Fabian Mahrt hat an der ETH Zürich untersucht, unter welchen Bedingungen Russ Eispartikel bildet. Den Apparat für die innovativen Versuche musste er sich zuerst bauen.
Gregor Weiss – bezwingt Berge und Bakterien
Gregor Weiss hat zwei Leidenschaften: Bergsport und Biologie. Was beide verbindet? Man kommt nur mit Ausdauer und Teamgeist ans Ziel. Das gilt auch für seine Arbeit an der ETH Zürich zur körpereigenen Abwehr von Blasenentzündungen, die ihm den Prix Schläfli in Biologie beschert.
Dazu gehört

Für die Matura hat er eine Satire auf Berlusconi geschrieben – und zwar auf Latein. Und für seine mit dem Prix Schläfli prämierte Dissertation hat er ein Gebiet gewählt, das selbst für Insider ziemlich exotisch ist: die diophantische Geometrie. Gabriel Dill mags gerne etwas kompliziert.
Bild: Michael Bosshard
Gregor Weiss hat zwei Leidenschaften: Bergsport und Biologie. Was beide verbindet? Man kommt nur mit Ausdauer und Teamgeist ans Ziel. Das gilt auch für seine Arbeit zur körpereigenen Abwehr von Blasenentzündungen, die ihm den Prix Schläfli in Biologie beschert.
Bild: Miki Feldmüller
Ihre Arbeit könnte den Weg für neue Formen der Krebsvorsorge ebnen: Claudia Aloisi hat an der ETH Zürich eine neue Methode zur Quantifizierung und Bestimmung von DNA-Schäden erforscht. Dafür wird sie mit dem Prix Schläfli in Chemie ausgezeichnet.
Bild: ETH Zürich / Nicola Pitaro
Sein Forschungsgebiet sind kleinste Teilchen mit grosser Wirkung: Prix-Schläfli-Preisträger Fabian Mahrt hat untersucht, unter welchen Bedingungen Russ Eispartikel bildet. Den Apparat für die innovativen Versuche musste er sich zuerst bauen.
Bild: Giuseppe J. Crescenzo