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Bild: ESO

SWIFCOB 05 «Biodiversität schützen – Prioritäten setzen»

Veranstaltungsort

Musée d'histoire naturelle, Berne

Welche Aspekte der Biodiversität sollen an welchen Standorten erhalten und gefördert werden? Wer entscheidet, für welche Bereiche der Biodiversität die beschränkten Mittel eingesetzt werden? Wo fehlt es an Forschungsgrundlagen oder Instrumenten, um prioritäre Massnahmen in der Praxis umsetzen zu können? Diese Fragen stellen sich aufgrund der grossen Arten- und Formenfülle sowie der knappen Ressourcen für den Biodiversitätsschutz immer wieder. Ziel der Veranstaltung war es, anhand von vier Beispielen – Blütenpflanzen, Trockenwiesen, Vögel und Smaragd-Gebiete – aufzuzeigen, wie Forschende und Fachleute aus der Praxis Prioritäten setzen und welche Strategien dahinter stecken. In den Diskussionen standen die Frage im Zentrum, ob sich das Vorgehen bei der Prioritätensetzung auch auf andere Organismengruppen oder Lebensräume übertragen lässt und wie allfällige Diskrepanzen überwunden werden könnten. Hier sind Überlegungen aus der Forschung und der Naturschutzpraxis, aber auch aus Politik und Verwaltung mit eingeflossen.

Pflanzen (Symbolbild)
Bild: northlightimages, istockphoto.com

Kategorien

Sprachen: Deutsch, Französisch