Porträts von Wissenschaftlerinnen im MAP-Bereich
Dieses Projekt der Plattform MAP soll zeigen, wie sich Wissenschaftlerinnen in den einstigen Männerdomänen der Mathematik, Astronomie und Physik (MAP) erfolgreich in der Schweiz etabliert haben. Es soll junge Frauen in ihrer Absicht bestärken, eine akademische Karriere einzuschlagen. Die Porträtserie wurde am 8. März 2021 (Internationaler Frauentag) lanziert und wird im Laufe des Jahres 2021 monatlich erscheinen.
Neuestes Video
Porträts

Corinne Charbonnel ist ordentliche Professorin für Astrophysik an der Universität Genf. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn sie ist erst die zweite Frau überhaupt, die auf eine Professorenstelle am Astronomie-Departement der Genfer Universität berufen wurde. Die 57jährige Wissenschaftlerin macht sich für Nachwuchsforscherinnen stark, unter anderem als Mentorin.
Bild: Privat
Bei der Untersuchung von Molekülen spielen Röntgenstrahlen – also elektromagnetische Strahlen mit kurzer Wellenlänge – eine herausragende Rolle. Eine Expertin auf diesem Gebiet ist Prof. Antonia Neels, Wissenschaftlerin an den Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology (Empa). Ihre Forschungsgruppe an den Empa-Standorten Dübendorf und St. Gallen befasst sich insbesondere mit Anwendungen in Biomedizin und Raumfahrt.
Bild: Privat
„Ich habe eine Leidenschaft für die Sonne.“ Mit diesem Motto überschreibt Louise Harra ihren Twitter-Account. Tatsächlich hat die gebürtige Nordirin ihr bisheriges Forscherleben ganz unserem Zentralgestirn gewidmet. Seit drei Jahren leitet die Astrophysikerin nun das ‚Physikalisch-Meteorologische Observatorium Davos‘ (PMOD), eine traditionsreiche Forschungseinrichtung zur Erkundung der Sonne und zur exakten Ermittlung der Solarstrahlung.
Bild: Privat
Wissenschaftlerinnen haben im Physikdepartement der Universität Basel in den letzten Jahren mehr und mehr Fuss gefasst. Eine von ihnen ist Märta Tschudin. Sie erforscht am ‚Quantum Sensing Lab‘ im Rahmen ihrer Doktorarbeit die extrem schwachen Magnetfelder von hauchdünnen Material-schichten, die nur aus einer einzigen Atomlage bestehen.
Bild: PrivatEs gibt sie in naturwissenschaftlichen wie in geisteswissenschaftlichen Fächern: Wissenschaftsolympiaden, bei denen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sowie weitere Schülerinnen und Schüler der Altersgruppe national oder auch international zu Bestleistungen auflaufen. Eine solche Olympiade besteht seit kurzem nun auch speziell für junge Frauen mit Interesse an Informatik. Der Kopf hinter dieser Idee: die Glarner Mathematik-Studentin Stefanie Zbinden.
Bild: Stefanie Zbinden (privat)- Frauen in der Wissenschaft - Akademien der Wissenschaften Schweiz
- YouTube Channel #NCCRWomen
- Diversity und Hochschulen - Focus - Horizonte
- Gleichstellung in der Forschungsförderung - SNF
- Femmes de Science - Egalité - EPFL
- Avis d'expertes - Egalité et Diversité - UniGE
- Chancengleichheit und Vielfalt - ETHZ
- Gleichstellung und Diversität - UZH
- Wissenschaftlerinnen der Uni Bern
- 100 women and thousands more - koordiniert vom Services Egalité UniGE