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Bild: ESO

SWIFCOB 17 «Bewahren oder Gestalten? Perspektiven für die Biodiversität in einem dynamischen Umfeld»

Freitag 10. Februar 2017, 08:30 - 17:00 UniS, Schanzeneckstrasse 1, Bern

Zeit

08:30 - 17:00

Veranstaltungsort

UniS
Schanzeneckstrasse 1
Bern

Den Zielvorstellungen in Naturschutzpraxis und -forschung liegen Leitbilder zugrunde. Diese sind geprägt vom gesellschaftlichen Kontext und dem vorherrschenden Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Heute stehen zwei Sichtweisen im Vordergrund: der Schutz der Natur um ihrer selbst willen und der Schutz der Natur für den Menschen. Doch die Welt wandelt sich in rasantem Tempo. Klimawandel, Bevölkerungsdynamik, Globalisierung oder flächendeckender Stickstoffeintrag drohen die Bemühungen für die Erhaltung der Biodiversität zu übersteuern. Um konkrete Ziele wie die Erhaltung von selten gewordenen Lebensräumen oder von bedrohten Arten erreichen zu können, sind massiv verstärkte Anstrengungen nötig. Gleichzeitig stellen neue Techniken wie jene der synthetischen Biologie und Ökologie in Aussicht, Organismen, Arten und Ökosysteme gezielt gestalten zu können und unter anderem auch einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität zu leisten.

Renaturation de l'Aire
Bild: Fabio Chironi

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